2 Monate Reisen, Erleben und Fotografieren im Osten Kenias. Von Andi Kurz, Dezember 2010 - Januar 2011

Freitag, 21. Januar 2011

Lamu Archipel

Wir machen einen dreitägigen Ausflug nach Lamu, einer Inselgruppe an der Nordküste Kenias, nahe der somalischen Grenze. Lamu ein Dorf mit langer historischer Geschichte, wurde wohlhabend durch Handel mit vielen Gütern, deren Export heute untersagt ist – Elfenbein, Mangrovenhölzer, Leopardenfelle und die berühmten geschnitzten Türen aus massivem Holz.

Heute lebt die Insel vor allem vom Tourismus und der Fischerei. Das Leben dreht sich um das Meer, die Dhaus, und etwa zweitausend Esel, die als Taxi und Transportmittel dienen. Auf Lamu gibt es keine Autos, 95 % der Menschen sind Moslems und die Häuser sind im arabischen Stil gebaut und eingerichtet.

Wir machen eine Sunset – Dhaufahrt, fast schon kitschig wie die Segel vor der untergehenden Sonne und den Inseln kreuzen. Während eines Lagerfeuers mit der Crew bei Bier, Gesang und Geschichten übernimmt der Vollmond den sternenklaren Himmel.

Am Beeindruckendsten finde ich die Menschen. Von Jung bis Alt sind alle begeistert von Lamu, vom Leben mit dem Meer und den Eseln. Little paradies.



















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